Web-Seite über die Arbeit des Förderkreises der Kirche von Kirch-Mummendorf

Der Förderkreis setzt sich dafür ein, die "kleine dicke Kirche" des 13.Jahrhunderts zu erhalten und zu beleben.

Ihre Spenden werden Zweck-gebunden für die Renovierung, den Erhalt und die Wiederbelebung des denkmalgeschützten Gebäudes verwendet.. Wir möchten uns für den Erhalt dieses Kulturerbes einsetzen und danken Ihnen allen, dass Sie uns dabei unterstützen. 

Der Förderkreis hatte sich gegründet, da das Bedürfnis der Bürger*innen bestand, dieses Denkmal der Vergangenheit zu bewahren.

Unabhängig von Religion und Weltanschauung ist die Kirche und der ehemalige Friedhof auf dem Hügel über der Stepenitz ein Ort der Besinnung und der Ruhe.

Pilger, die auf der "VIA BALTICA" wandern, genießen die Aussicht, die Stille und Atmosphäre dieses einzigartigen Gebäudes.

Handwerker, Künstler*innen, Mitglieder der evangelisch-lutherischen "Nordkirche", Einwohner der Gemeinde und des Kirchenkreises bemühen sich, dieses für die Zukunft zu bewahren.


Artikel in der Kirchenzeitung:

Kirchenförderkreis Kirch Mummendorf

Wir legen los – unser Schatz, die Kirche von Kirch Mummendorf, soll auch innen glänzen.

Seit Bestehen des Kirchenförderkreises Kirch Mummendorf, der sich hauptsächlich darum bemüht, die Kirche zu erhalten und zu neuem Leben zu erwecken, sind viele Ideen entstanden, Projekte sind geplant, Maßnahmen werden besprochen.

Es dauert seine Zeit, bis angefangen werden kann. Doch abwarten und die Hände in den Schoß legen, ist nicht unser Ding. Am 30.07.22 starteten etliche Mitglieder mit der Aufräumaktion. Sie kamen mit Schaufeln, Besen, Eimer, Putzmittel, und brachten starke Lampen mit, um auch in den dunkelsten Zwischenräumen die Staubkörner oder andere Schätze zu finden. 24 helfende Hände waren es letztendlich, die das Erdgeschoss mit Nebenräumen und das obere Geschoß im Glockenturm von Staub, Schmutz und Vogeldreck befreiten. Teilweise wurden von Volker und Butch die vollen Eimer per Transportkorb und Seilzug vom Turm herabgelassen. Werner turnte derweil im Gebälk. Heiner und Hartmut fegten um die Wette, Peter und Marcel schleppten mehrere Müllsäcke zum Auto.. Der gen Westen liegende Haupteingang wurde von Beate, Anja, Frederike, Marion und Kathrin gesäubert. Die draußen davor liegenden Gehwegsteine wurden von Gräsern und Unkraut befreit, so dass eigentlich keiner mehr stolpern kann. Franziska hat das das Treiben mit der Kamera begleitet und festgehalten.

Es liegen In den Ecken an einigen Stellen Fragmente von Säulen, Fensterläden und Holzteile, die in wertvoll und verwendbar oder als wertlos beurteilt werden müssen. Aus Gründen des Denkmalschutzes darf nichts einfach so entsorgt werden.

Wie immer bei solchen Anlässen hat der Mensch nach vier Stunden Hunger. Beate hatte einen Snack vorbereitet, von dem alle profitierten.

Nachvollziehbar ist sicherlich auch, dass in einigen Stunden keine Grundreinigung der gesamten Kirche durchgeführt werden kann. Daher soll möglichst bald ein weiterer Termin vereinbart werden, um die restlichen Räumlichkeiten ebenfalls erstrahlen zu lassen.


 


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